Gefunden für hak hpa 10mm - Zum Elektronik Forum |
1 - Elektroinstallation in einer Wohnung -- Elektroinstallation in einer Wohnung | |||
| |||
2 - richtiger Montageort der Potentialausgleichsschiene??? -- richtiger Montageort der Potentialausgleichsschiene??? | |||
Soweit ich weiß, gibt es keine verbindlichen Vorgaben für den Montageort der (H)PAS.
Zu der PEN-Frage: der PEN ist der kombinierte PE und N. Der Erdungsbezug zur Wasserleitung selbst ist kein PEN, sondern der Leiter, der mitd er Bezugserdung verbunden wird. So wie es bei dir gemacht ist, wäre das für mich nicht okay, wobei ich nicht weiß, ob die VDE dies verbietet. Besser wäre auf jeden Fall das Errichten einer Hauptpotentialausgleichsschiene, die fiolgende Verbindungen besitzt (Querschnittsangaben beziehen sich auf Kupferleiter (Cu)): - PEN der Energieversorgung, normalerweise direkt ab HAK (min. 16mm² mehrdrähtig) - Überspannungsschutz der Energieversorgung (Min. 16mm² mehrdrähtig) - Allgemeine Erderanlage, die aus dem Fundamenterder, Tiefenerdern, Strahlenerdern, ... etc. bestehen kann (min. 16mm² eindrähtig, bei langen Leitungswegen min. 35mm² mehrdrähtig)) - Hauptwasserleitung (min. 10mm² eindrähtig) - Heizungsverrohrung (min. 6mm² eindrähtig, bei Solarkollektor min. 16mm² eindrähtig) - Erdungs von Leitungsschirmen von Antennen oder Satellitenschüsseln (min. 4mm² eindrähtig) - weitere PAS, z.B. lokale Bad-PAS, Serverraum-PAS oder Heizungsraum-PAS (in dem Fall wird darüber die Heizungsverrohrung in den PA einbezogen) (min. 6mm² e... | |||
3 - FI bei TN-Netz und Potentialausgleich -- FI bei TN-Netz und Potentialausgleich | |||
Hallo MixxMaxx,
da hast Du ja diverse Punkte angesprochen, die man auseinanderhalten sollte. Ich versuch mal, auf die wichtigsten Sachen einzugehen: 1) Da die Anlage im Wesentlichen neu errichtet wird, sind die Vorschriften für Neuanlagen einzuhalten. Dies bedeutet, daß eine evtl. zwischenzeitlich vorgenommene Netzform-Änderung des VNB umzusetzen wäre (falls von TN auf TT)! Also zuerst dort schlaumachen, d.h. die aktuellen örtlichen TAB besorgen! Dort stehen ggf. auch Sachen wie bestimmte vorgegebene Arten der Verdrahtung, FI-Pflicht, Steuerleitungen etc. 2) Es ist gefährlicher Unfug, nicht alle Stromkreise einer solchen Anlage über 30mA-FI zu schützen!!! Auch wenn das derzeit in bestimmten Teilen Deutschlands grad noch zulässig sein mag. Daher solltest Du Deine Konzeption auch dann ändern, falls das nach dem Ergebnis von 1) nicht sowieso zwingend wäre! Das ist nicht logischer, sondern einfach wesentlich sicherer (in Bezug auf Personen und Brandschutz)! 3) Wenn der VNB weiterhin TN-C liefert, ist die graue Ader in der ankommenden Hauptleitung kein N, sondern ein PEN (sofern sie durchgehend einen Mindestquerschnitt von 10mm²Cu hat). Wenn man kein lokales TT errichtet (sondern eben ein TN-C-S), darf sie aber NICHT (wie man es früher g... | |||
4 - Hautsicherung am Zähler -- Hautsicherung am Zähler | |||
Ja, da wäre eine andere Aderarbe angebrachter und problemlos zu installieren gewesen.
>> Nachsicherungen > Ich glaube eher, dass es sich einfach um eine > Vorsicherung für die alte Verteilertafel handelt, > einfach, um diese bei Bedarf spannungsfrei zu schalten. glauben reicht nicht. EVU anrufen und Fragen, ob die sowas vorschreiben/damals vorgeschrieben haben > Wieso 6Quadrat? Habe ich nicht geschrieben, da ist ein > Stück dicke Aluleitung zwischen der Sicherung und dem > alten Verteiler, vermutlich 10 Quadrat. kommt aber > hinsichtlich deiner Aussage wohl auf den gleichen Nenner. Öhm, vllt. bin ich blind, aber 10mm² sehe ich da nur in Verbindung mit dem Erder. Egal, 10mm² Alu läuft in etwa auf 6mm² Cu hinaus, genaue Tabelle oder ähnliches hab ich hier nicht. Herd einphasig an 5x2,5 an B16A: Ganz, ganz übler Murks und akute Brandgefahr. An besten nur noch einen Automaten eingeschaltet lassen und das schnellstmöglich auf Drehstrom umbauen. Bei 3x16=48A auf dem N kommst du mit 2,5 nicht weit. Höchstens in den Himmel wenn die Leitung mal Feuer fängt. Der Mist mit dem Herd muss jedenfalls schnellstmöglich behoben werden. > 5x2,5, was ja soweit k... | |||
5 - CEE 16A mit 20A abgesichert? -- CEE 16A mit 20A abgesichert? | |||
Ja, Kurt, völlig richtig!
Jetzt kriegst Du vielleich so langsam ein Gefühl dafür, warum ich kein besonderer Freund der (hier praktizierten) TN-C-Systeme bin, auch wenn sie für die Endstromkreise dann in TN-C-S aufgeteilt werden. Weil eben diese Aufteilung meist unter voller Ausnutzung der 10mm²-Regel erst in der Unterverteilung erfolgt. Selbstverständlich ohne weitere Erdung! Und somit besteht auch bei derartigen Neuanlagen eben genau dieses Risiko bei PEN-Unterbrechung... Übrigens wurde früher bei TN-C- wie auch TN-C-S-Netzen normalerweise im Haus der PEN gar nicht geerdet! Die Erdung war allein Sache des EVU. Entweder ließ man es mit dem Betriebserder am Trafo genug sein oder hat an Kabelverteilerkästen mal nen zusätzlichen Banderder eingelegt. Diese Vorgehensweise stammt wohl noch aus der Zeit von Bleimantelleitungen mit PEN auf dem Mantel (oder zumindest verbunden mit dem Mantel). Da wirkte dann das ganze Kabelnetz als Erder. Aber im Zuge der großflächigen Umrüstung auf kunstsoffummantelte Erdkabel wurde dann der Erdungswiderstand im öffentlichen Verteilnetz immer schlechter... Flugs hat man dann bei Neubauten die Kunden verpflichtet, den öffentlichen PEN an der ersten Klemme im Haus (also i.d.R. am HAK) zu erden. Ist ja auch einfacher... |
Zum Ersatzteileshop Bezeichnungen von Produkten, Abbildungen und Logos , die in diesem Forum oder im Shop verwendet werden, sind Eigentum des entsprechenden Herstellers oder Besitzers. Diese dienen lediglich zur Identifikation! gerechnet auf die letzten 30 Tage haben wir 17 Beiträge im Durchschnitt pro Tag heute wurden bisher 1 Beiträge verfasst 7 Besucher in den letzten 60 Sekunden alle 8.57 Sekunden ein neuer Besucher ---- logout ----su ---- logout ---- |